Exportverpackung hat eine besondere Funktion des Produktschutzes im interkontinentalen Warenverkehr. Die Belastungen und Gefahren, denen die Güter während einer monatelangen Reise ausgesetzt werden, können Extreme annehmen. Extreme an mechanischen Belastungen, Extreme an klimatischen Belastungen.
Gefahren durch Umgang mit geeigneten und ungeeigneten Geräten, Umgang durch geeignetes und ungeeignetes Umschlagpersonal. Auch modernste Schiffsgiganten mit mehr als 20.000 Containerstellplätzen können in Wettersituationen geraten, die härteste Belastungen auf die Ladungen verursachen. Container erleichtern zwar den Umschlag, in puncto Transportbelastungen können sie jedoch sogar schadensursächlich sein. Das alles erfordert transportgerechte Verpackungen und Methoden, die den Anforderungen und Umständen entsprechen. Multimodalität heißt die Devise.
Es kann nicht mehr sein, dass Verpackungsprozesse isoliert praktiziert und Verpackungen zum Einsatz gebracht werden, die keine ausreichenden Schutzfunktionen bieten, für Containertransporte sogar ungeeignet sein können.
Der Prozess erfordert in erster Linie gegenseitigen Informationsaustausch und muss schon in der Konstruktionsphase beginnen. Bereits hier muss der Verpacker vom Konstrukteur verlässliche Informationen über Beschaffenheit und Eigenschaften des Packgutes erhalten. In Umkehrung dazu muss der Verpacker den Konstrukteur beraten und über die Transportbelastungen und Limitierungen informieren. Das setzt jedoch voraus, dass der Konstrukteur auch bereit ist, sich beraten zu lassen, was längst nicht selbstverständlich ist.
Dann muss eine geeignete Verpackungsmethode gewählt werden, für die auch die Information, wohin die Sendung geht und auf welches Transportmittel verwendet wird, unerlässlich ist. Unterschiedliche Transportmittel, genannt seien Vollcontainerschiffe, konventionelle Stückgut-, Roro-Schiffe, LKW, Bahnen und Frachtflugzeuge stellen unterschiedliche und spezifische Anforderungen an Konstruktionsart und Ausführung der Exportverpackung. Alles zu berücksichtigen wäre unwirtschaftlich, nichts wäre fahrlässig.
Die Zielgebiete müssen bekannt sein, da Nachreisen in fernen Ländern sehr abenteuerlich sein können und entsprechende Vorkehrungen erforderlich machen.
Schlussendlich muss auch der Auspackvorgang professionelle Aufmerksamkeit erfahren, spezielle Information müssen mitreisen. Ansonsten lauern dort Gefahren im allerletzten Moment.
Exportverpackung ist meine Profession, bei der ich unterschiedlichste Aufgabenstellungen übernehme. Meine Maxime ist in allen Teilbereichen die ganzheitliche Betrachtung der Versandprozesse und Sicherheitsinteressen der Versender.
Das ist Industrie 4.0 und praktizierte Logistik 4.0. Exportverpackung 2.0 ist kein isolierter Prozess mehr. Multimodale Transport- und Umschlagmittel erfordern übergreifend integrierte Disziplinen. Das ist wesentlich mehr als Kistenbau und Einpacken.
Meine Tätigkeiten sind zu 100% auf den Produktschutz und der Sicherheit Ihrer hochwertigen Güter im interkontinentalen Warenverkehr gerichtet.
Jahrzehntelange Erfahrungen aus eigener Praxis, selbst durchgeführte Grundlagenforschung mit zahlreichen Versuchsreihen und Forschungsreisen über See bilden die Basis meiner Dienstleistungen.
- Schadenprävention
- Verpackungsentwicklung und -prüfung
- Verpackungskonzeption
- Konstruktionsberatung Verpackung
- Konstruktionsberatung Packgut, Packgutsicherung
- Stailitätsberechnungen und -nachweise
- Verpackungsrichtlinien
- Verpackungshandbücher
- Temporärer Korrosionsschutz
- Ein- und Auspackanweisungen
- Containerstau und Ladungssicherung im Container
- CTU-Code
- Schulungen und Schulungskonzepte
Das Wort Praxis ist dabei wörtlich zu nehmen: von der Praxis für die Praxis. Wie ich immer wieder bestätigt bekomme, ist vor allem der Praxisbezug und das Praktikable, sprich das rational Machbare der zwingende Nutzen meiner Tätigkeiten. Keine Theorie, Praxis pur.
Der spezialiserte Exportverpacker zählt zu meinen Zielgruppen. Aus eigener Erfahrung und jahrzehntelanger Berufspraxis kenne ich mich in dieser Branche sehr gut aus und führe laufend Bertaungstätigkeiten aus.
- Konstruktionsberatung Verpackung und Packgutsicherung
- Materialoptimierung
- Bauartoptimierung, transportmittel- und containergerechte Konstruktionen
- Stailitätsberechnungen und -nachweise
- Ladungssicherung im Container
- Packgutsicherungsmethoden
- Markierung
- Temporärer Korrosionsschutz
- Sachverständigenleistungen
- Beweissicherungsverfahren
- Schulungen und Schulungskonzepte
- Verpackungsrichtlinien
- Individuelle Schulungen und Workshops
- CSS-Code, Annex 13
- CTU-Code