Containerentladung birgt erhöhte Schadensrisiken
Oft ist es nicht leicht, Packstücke in einen Container hineinzubekommen und dort zu sichern. Besonders bei großen und schweren Kolli ist das schwierig und aufwendig, bedarf auch entsprechender Einrichtungen und Hilfsmittel wie Schubstangen, Vakkumgleiter, Spezialstapler, Erfahrung und ein Repertoire an Tricks etc.
Dass die Aufgabe damit erledigt ist, dass die Waren im Container und für den Transport ausreichend gesichert sind, ist aber nicht genug. In Abhängigkeit davon, wo der Conatiner hingehen soll, muss damit gerechnet werden, dass dort diese Einrichtungen und Tools nicht zur Verfügung stehen. Deshalb ist auch die Frage zu stellen: wie kommen die Brocken eigentlich wieder heraus?
Das ist bei allen Stauvorgängen zu überlegen und mit geeigneten Mitteln vorzusehen. Es bieten sich Schlaufen, Stroppen, Laschaugen und Schienen an, die die Empfänger für das Stripping des Containers benutzen können und in einigen Fällen dieses erst ermöglichen. Sonst besteht Beschädigungsrisiko, paradoxerweise im allerletzten Moment. Es gehört zur Sorgfaltspflicht eines Fachbetriebs, Container so zu stauen, dass diese beim Empfänger auch gefahrlos entladbar sind. Das ist auch ein Teil der Qualitätssicherung und Transportsicherheit.
Mit einem Wort: Transportgerecht!